1. Digitaler BAUTAG 2021
Sie konnten nicht zu uns kommen, dann kommen wir zu Ihnen.
Vor 21 Jahren wurde der erste VHV-BAUTAG im Kloster Banz, in Bad Staffelstein, durchgeführt. Mit der Idee eines experimentierfreudigen VHV-Bauexperten fing es an! Er wollte den Betrieben des Bauhaupt- und nebengewerkes sowie den Architekten und Ingenieuren eine Plattform zum Austausch anbieten. Zusätzlich gab es für die Teilnehmer ein kostenneutrales Update zu baurelevanten Themen in Sachen Recht, Technik und Wirtschaft. Die VHV, der Spezialversicherer der Bauwirtschaft, konnte so im Laufe der Jahre von diesem ersten Bautag aus eine Erfolgsgeschichte schreiben. Im Jahr 2019 wurden bundesweit 21 BAUTAGE durchgeführt und es konnten dabei 2.324 Teilnehmer begrüßt werden. Diese VHV Zielgruppenveranstaltungsreihe startete auch im Jahr 2020 hervorragend. Es gab analog der Vorjahre volle Säle und bundesweit begeisterte Teilnehmer. Leider hinderten uns der die Auswirkungen des Coronavirus daran, die letzten zwei Veranstaltungen in Fulda und Dresden durchzuführen, denn die Gesundheit unserer Kunden und Mitarbeiter hat oberste Priorität.
Corona hat unser Leben auch im Jahr 2021 weiterhin fest im Griff. Aus diesem Grund haben wir für Sie den 1. digitalen BAUTAG am 18.02.2021 durchgeführt.
Auch in diesem Jahr gab es wieder interessante Vorträge.
Finden Sie auf dieser Seite
- alle Vorträge im Videoformat
- alle Vorträge als PDF Download im Archiv
- den Bauschadenbericht Tiefbau zum Download
- Ihre Fragen - unsere Antworten
Vorträge unserer Referenten
Begrüßung – Was erwartet Sie heute?
Christian Schattenhofer, Vertriebsdirektor VHV Vertriebsdirektion Bauwirtschaft
Grußworte des Deutschen Baugewerbes
Bereits seit 1997 ist Felix Pakleppa im Verband tätig und vertritt heute mit dem ZDB die Interessen von rund 35.000 deutschen Handwerksbetrieben. Felix Pakleppa weiß, wo die Reise der deutschen Bauwirtschaft hinführt, denn er gestaltet den Weg. Gemeinsam mit den Verbänden auf Landesebene, den Innungen und der Politik.
Felix Pakleppa, Zentralverband des deutschen Baugewerbes
Hauptgeschäftsführer
Grußworte der Deutschen Bauindustrie
Wortstark, aktiv, engagiert: Als Geschäftsbereichsleiterin des Ressorts Politik, Kommunikation und Presse beim Hauptverband der Deutschen Bauindustrie ist Inga Stein-Barthelmes seit 2018 das Sprachrohr der industriellen Bauunternehmen.
Nach ihrem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Potsdam startete Frau Stein-Barthelmes ihre Karriere beim Bundesverband der Deutschen Industrie als Referentin für die Abteilung Mittelstand und Familienunternehmen.
2011 wechselte sie von dort in die Bundesarchitektenkammer, wo sie u.a. als Referatsleiterin für nationale und internationale Wirtschaftspolitik sowie für den Verwaltungsbereich Finanzen zuständig war.
Inga Stein-Barthelmes, Hauptverband der deutschen Bauindustrie
Geschäftsbereichsleiterin Politik, Kommunikation und Presse
„Behinderung und gestörter Bauablauf – was tun, wenn es nicht rund läuft auf der Baustelle?“
Dozent, Lehrbeauftragter, Chefredakteur, Stadtratsmitglied, Rechtsanwalt: Für Professor Doktor Günther Schalk scheint der Tag nicht nur 24 Stunden zu haben. Der Spezialist für Bau-, Architekten- und Vergaberecht aus dem oberbayrischen Schrobenhausen ist Gesellschafter von TOPJUS Rechtsanwälte.
Prof. Dr. Günther Schalk, TOPJUS Rechtsanwälte
Die nicht eindeutige Architektenvollmacht – das unterschätzte Risiko der persönlichen Haftung für Nachträge!
Als gebürtiger Aachener ist er beruflich und privat in der Kaiserstadt fest verwurzelt. Seit über 20 Jahren ist er als Rechtsanwalt in der Anwaltskanzlei Delheid Soiron Hammer tätig.
Sein juristisches Lieblingsspielfeld ist das private Baurecht. Dort kämpft er engagiert für seine Mandanten, da ihm der Bereich „Rund ums Haus“ wegen des damit verbundenen harten Kampfes vor Gericht besonderen Spaß mache.
Markus Cosler, Delheid Soiron Hammer – Rechtsanwälte
Aktueller Stand der Mantelverordnung
Insbesondere durch die Vertretung des Bundesumweltministeriums in den Atomklagen machte Gregor Franßen auf sich aufmerksam. Die Gebiete des Umweltrechts, im Speziellen des Kreislaufwirtschafts und des Vergaberechts zählen zu seinen Fachthemen. Seit Januar 2019 ist er Rechtsanwalt und Partner in der Kanzlei Kopp-Assenmacher & Nusser in Düsseldorf.
Die rechtsverbindlichen Anforderungen an den Schutz von Boden und Grundwasser sowie die Recycling-Potentiale in der Bauwirtschaft betreffen das Fachgebiet von Gregor Franßen.
Gregor Franßen, KOPP-ASSENMACHER & NUSSER Rechtsanwälte
New Work – Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit
Unser nächster Gast ist nicht nur Architektin. Claudia Roggenkämper ist auch eine der führenden Persönlichkeiten in ihrer Branche, die sich um die Rolle der Frau in der Baukunst verdient macht. Die Expertin für Revitalisierung und Modernisierung ist Partnerin im renommierten Architekturbüro HPP in Düsseldorf. Am Rhein und darüber hinaus machte sie sich als federführende Verantwortliche bei der Neugestaltung der Düsseldorfer Architektur-Ikone „Dreischeibenhaus“ einen Namen.
Ihre Botschaft: Indem wir neue und unbedarfte Gedanken zulassen, eröffnen wir uns die Möglichkeit für innovative Lösungen. Damit schlägt sie nahezu spielerisch den Bogen zu ihrem heutigen Thema „New Work“. Brandaktuell, denn Corona wirkt bei Unternehmen momentan als Turbobeschleuniger für Entscheidungen. Höchste Zeit also für kompetentes Expertenwissen mit.
Claudia Roggenkämper, HPP Architekten GmbH
Das Gebäudeenergiegesetz – Neuerungen und Ausblick
Gebäude beeinflussen Umwelt, Klima und Lebensqualität über den Zeitraum von Bau und Nutzung hinaus. Vor dem Hintergrund der umweltpolitischen Ziele der Bundesregierung spielt die deutsche Bauwirtschaft damit eine zentrale Rolle und ist der moderne Treiber für mehr Nachhaltigkeit.
Dem im Jahr 2020 verabschiedeten Gebäudeenergiegesetz kommt dabei eine tragende Rolle zu, denn es führte die wichtigsten Gesetze zusammen.
Aber es bleiben viele Fragen offen: Welche Herausforderungen und welche Chancen birgt dieses neue Gesetz? Auf welche Veränderungen kann sich die Bauwirtschaft einstellen?
André Hempel, Bundesministerium des Inneren für Bau- und Heimat
Erwartungen für die Baukonjunktur
Michael Halstenberg blickt auf über 20 Jahre Erfahrung in Ministerien auf Landes- und Bundesebene zurück, zuletzt als Abteilungsleiter im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Er ist seit 2009 als Rechtsanwalt und seit 2018 für die Sozietät Kopp-Assenmacher & Nusser mit Schwerpunkt Bauproduktenrecht tätig.
Michael Halstenberg gehört verschiedenen Fachkommissionen an, ist seit 2006 stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Baurecht, hält zahlreiche Fachvorträge und publiziert regelmäßig zu seinen Tätigkeitsschwerpunkten.
Michael Halstenberg, Rechtsanwalt
- Vorstellung des Bauschadenberichtes im Tiefbau
Heike Böhmer, Direktorin Institut für Bauforschung - Digitales Angebot der VHV
Christian Schattenhofer, Vertriebsdirektor VHV Versicherung